Der Hightech-Maschinenbauer MANZ meldet heute den Zahlungseingang von ca. 43 Mio. Euro aus seinen CIGS-Großaufträgen. Das bedeutet gleichzeitig, dass seit dem Projektstart im letzten Jahr der MANZ AG mehr als 50 Prozent der vereinbarten Gesamtsumme für die 44 MW CIGS-Forschungslinie sowie die 306 MW CIGS-Turnkey-Anlage bereits zugeflossen sind. Die akutelle Zahlung wurde ausgelöst, nachdem vertraglich festgelegte Meilensteine von MANZ erreicht wurden.
Der MANZ-Finanzvorstand Gunnar Voss ist dementsprechend zufrieden mit dem bisherigen Projektverlauf:
Wir befinden uns seit dem Startschuss Mitte 2017 im vorgesehenen Zeitplan. Die Zahlung von rund 43 Mio. EUR stärkt unsere Liquidität und ermöglicht es uns, die nächsten Meilensteine in der Anlagenfertigstellung zügig umzusetzen. Damit haben wir seit Projektbeginn rund 130 Mio. EUR von insgesamt 263 Mio. EUR aus den CIGS-Großaufträgen erhalten.
Die endgültige Fertigstellung und Abnahme der beiden CIGS-Anlagen ist für Mitte 2019 geplant.
Als letztes Jahr die Meldung über die neuen Großaufträge bekannt wurden, griffen die Anleger beherzt zu und die Aktien kletterten in der Spitze im Februar 2017 bis auf knapp 43 Euro. Seitdem verbilligten sich die Papiere wieder deutlich, Anfang Dezember rutschten sie bis auf 30 Euro ab. Seitdem konnten sie im letzten Monat wieder mehr als 10 Prozent auf aktuelle 34,40 Euro zulegen, das heutige Kursplus liegt bei 1,2 Prozent.
Aktie legt wieder leicht zu
Der nächste signifikante Widerstandsbereich auf dem Weg noch oben liegt jetzt bei ca. 36 Euro, danach bei 40 Euro. Auf der Unterseite sollten Anleger dagegen den Bereich von 32 Euro sowie das Tief aus dem letzten Jahr bei rund 30 Euro im Blick behalten.