Der Hersteller von Maschinen und Lasersystemen für die Mikromaterialbearbeitung, die LPKF Laser & Electronics SE (LPKF), hat heute Zahlen für das 3. Quartal 2023 präsentiert und hat eigenen Angaben zufolge bei der Geschäftsentwicklung „deutlich an Fahrt gewonnen„.
Mit einem erzielten Konzernumsatz im 3. Quartal von 33 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,7 Millionen Euro wurde das obere Ende der Prognosespanne erreicht.
Damit liegt der Konzernumsatz nach neun Monaten mit 80,9 Millionen Euro 6,8 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 86,8 Millionen Euro. Das EBIT nach neun Monaten liegt mit -4,3 Millionen Euro im Minus, im Vorjahrszeitraum wurde noch ein operativer Betriebsgewinn von 2,5 Millionen Euro erzielt,
Positiv hat sich Unternehmensangaben zufolge weiter die Auftragslage entwickelt: Der Auftragseingang nach neun Monaten konnte um 28,6 Prozent auf 94 Millionen Euro gesteigert werden, der Auftragsbestand kletterte um 56 Prozent auf 76,2 Millionen Euro.
Ausblick 2023 wird bestätigt
Für das Gesamtjahr wird die bisher kommunizierte Prognose bestätigt: LPKF peilt 2023 einen Konzernumsatz von 125 bis 135 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 3 bis 7 Prozent an.
Aktie vor freundlichem Handelsstart
Das Zahlenwerk inkl. Prognose kommt heute bei den Anlegern scheinbar gut an. Die Aktien von LPKF, die gestern mit einem Minus von 1,5 Prozent bei 6,56 Euro aus dem Handel gingen, können vorbörslich 5,5 Prozent auf 6,90 Euro zulegen und dürften damit deutlich höher in den neuen Handelstag starten.