Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) erweitert ihre Präsenz in der Schweiz. Am 26. September 2024 verkündete die LLB die Eröffnung eines neuen Standorts in St. Gallen, ergänzt durch die Verstärkung ihrer Teams in Zürich und Winterthur. Aber was bedeutet dieser Schritt für die Kunden und den regionalen Markt?
Der neue Standort in St. Gallen, an der St. Leonhard-Strasse 49, ist nicht nur ein weiterer Schritt in der Umsetzung der Wachstumsstrategie, sondern positioniert die LLB auch strategisch günstig in einer aufstrebenden Region. Die Bank hat bereits erfahrene Berater in den Bereichen Firmenkunden und Private Banking eingestellt, um den Bedürfnissen der Klienten gerecht zu werden.
Über die Personalverstärkung hinaus ist die LLB bestrebt, ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Renè Zwicky, CEO der LLB Schweiz, hebt hervor, dass die neuen Teams den Kunden kompetent zur Seite stehen. Wie wichtig ist es für eine Bank, lokal verankert zu sein? Die Antwort liegt auf der Hand: Lokale Expertise schafft Vertrauen und erleichtert den Zugang zu spezifischen Marktkenntnissen.
Insgesamt verstärkt die LLB neun neue Mitarbeiter, darunter erfahrene Kundenberater in Zürich und St. Gallen. So bringt beispielsweise Thomas Knechtli, der neue Regionenleiter Firmenkunden in Zürich, jahrzehntelange Erfahrung aus der UBS mit. Solche Profile sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Bank.
Was bedeutet das konkret für die Bankkunden? Erstklassige Beratung und individuelle Betreuung stehen in den Fokus. Diese Faktoren sind besonders für vermögende Privatkunden und mittelständische Unternehmen von großer Bedeutung. In einem Markt, der zunehmend von Digitalisierung und Automatisierung geprägt ist, bleibt der persönliche Kontakt ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Die LLB Schweiz hat sich als starke Institution etabliert, die auf lokale Bedürfnisse reagiert. Wird diese Strategie die Kundenbindung stärken? Die Zeit wird es zeigen, doch die Weichen sind klar auf Wachstum und Kundennähe gestellt.