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KWS Saat: Aktie bleibt nach den Zahlen für die DZ Bank ein Kauf

Letzten Woche hat der Agrarkonzern KWS Saat Zahlen für das Geschäftsjahr 2022/2023 vorgelegt und konnte trotz der globalen Herausforderungen mit zweistelligen Zuwachsraten die Umsatz- und Ergebnisprognosen übertreffen.

Der Umsatz legte um 18 Prozent auf 1,82 Milliarden Euro zu, das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im Jahresvergleich um  26 Prozent auf 318,2 Mio. Euro, vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte das Ergebnis sogar um 44 Prozent auf 222,8 Mio. Euro zu. Auch das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 18% auf 3,85 Euro.

Und auch auf das aktuelle Geschäftsjahr 2023/2024 blickt das Management optimistisch und erwartet ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent. Die EBIT-Marge soll zwischen 11 und 13 Prozent liegen.

DZ Bank bestätigt Kaufempfehlung

Nach den Zahlen stellt Analyst Axel Herlinghaus von der DZ Bank fest, dass:

der Saatgutspezialist in einem anspruchsvollen Umfeld ein starkes Geschäftsjahr absolviert habe.

Außerdem ist er der Meinung, dass:

derweil die weiterhin gute Lage im Agrargeschäft, die robuste Nachfrage nach neuartigen Zuckerprodukten und die hohe Dynamik im Mais-Geschäft in Brasilien unzureichend im Aktienkurs eingepreist ist.

Deshalb bestätigt er seine Einstufung für KWS Saat weiter mit „Kaufen“, sein Kursziel für die Aktien senkt er allerdings leicht von 76 Euro auf 74 Euro.

KWS Saat-Aktien beenden Handelswoche mit deutlichem Plus

Die im Nebenwerteindex SDAX notierten Aktien von KWS Saat legten und der vergangenen Handelswoche 3,2 Prozent auf 55,60 Euro zu. Damit errechnet sich aktuell bis zum neuen Kursziel der DZ Bank ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 33 Prozent.