Die „Abkühlung der globalen Konjunktur“ sorgt beim Roboter- und Automatisierungsspezialisten Kuka für zunehmend schlechtere Geschäfte. Betroffen seien dabei nach Unternehmensangaben besonders die Regionen Europa und China. Deshalb ist für das Management die bisherige Jahresprognose nicht mehr realistisch und wird entsprechend korrigiert.
Jahresprognose 2019 wird angepasst
Bislang ging die Kuka-Geschäftsführung von einem Jahresumsatz von ca. 3,3 Mrd. Euro aus. Dies dürfte nicht mehr zu erreichen sein, aktuell erwartet man deshalb den Jahresumsatz bei 3,2 Mrd. Euro.
Die EBIT-Marge, die vor der finalen Evaluierung der laufenden Reorganisationsmaßnahmen 3,5 Prozent des Jahresumsatzes erreichen sollte, wird nun inklusive aller Reorganisationsaufwendungen wird jetzt nur noch leicht über den Vorjahreswert von 1,1 Prozent erwartet.
Aktie verliert vorbörslich kräftig
Während die Umsatzkorrektur gar nicht so schlimm ausfällt, dürfte aber die kräftig gesenkte EBIT-Marge für große Enttäuschung bei den Anlegern sorgen. Das zeichnet sich bereits vorbörslich ab, denn Kuka-Aktien, die bereits gestern deutliche 4,8 Prozent auf 38,10 Euro verloren haben, rutschen weiter ab. Kurz vor Handelsstart liegt die Indikation bei 36,20/36,60 Euro, damit dürften die Papiere nochmals rund 5 Prozent tiefer in den neuen Handelstag starten.
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