Rund 21 Prozent konnten die Aktien des Salz- und Düngelmittelhersteller K+S in den letzten sechs Monaten zulegen.
Nach diesem Kursanstieg stufen die Analysten der Privatbank Berenberg in ihrer jüngsten Studie die Aktien als
…inzwischen anspruchsvoll bewertet
ein. Damit sieht Berenberg-Analyst Adrien Tamagno nun:
…nur sehr wenig Spielraum für ungünstige Entwicklungen, seien es die Kalipreise oder Handlungen des Managements, dessen Glaubwürdigkeit nach den Ermittlungen der deutschen Regulierungsbehörde Bafin bereits beeinträchtigt sei.
Deshalb belässt der Analyst für K+S seine Einstufung auf „Sell“, das Kursziel erhöht er aber aufgrund der jüngsten Kurszuwächse von 4,70 auf 6,80 Euro.
Aktien von K+S starten heute unverändert bei 8,35 Euro in den neuen Handelstag. Bis zum neuen Kursziel erwartet Berenberg mittelfristig Kursrückgänge von bis zu 18 Prozent.