Gut liefen die Geschäfte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres beim Spezialisten für Abfüll- und Verpackungsmaschinen Krones, wie die heute vorgelegten Quartalszahlen beweisen.
Sehr erfreulich entwickelte sich demnach der Auftragseingang: Von Januar bis März 2021 stieg das Ordervolumen um 27 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro.
Coronabedingt rückläufig entwickelte sich dagegen der Quartalsumsatz legte im gleichen Zeitraum, der um ca. 7 Prozent auf 874 Mio. Euro zurückging. Entsprechend niedriger fiel mit 76 Mio. Euro auch das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) aus (VJ: 89 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge verschlechterte sich von 9,5% auf 8,7%.
Gesamtjahresprognose soll erreicht werden
Da der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis so erwartet wurde und der Auftragseingang im ersten Quartal kräftig zugelegt hat, ist der Vorstand zuversichtlich, die bislang ausgerufenen Jahresziele zu erreichen. Der Umsatz soll gegenüber dem Vorjahr in einer Spanne von 2,5% bis 3,5% zulegen, die EBITDA-Marge soll bei 6,5% bis 7,5% liegen.
Aktie legt vorbörslich leicht zu
Die im SDAX gelisteten Krones-Aktien schlossen gestern 1,9 Prozent tiefer bei 73,20 Euro. Wesentlich erfreulicher sieht das längerfristige Bild aus, denn innerhalb der letzten sechs Monate verteuerten sich die Anteilsscheine um gut 43 Prozent, in den letzte 12 Monaten sogar um 52 Prozent.
In den neuen Handelstag dürften die Papiere freundlich starten, die vorbörsliche Indikation liegt rund eine halbe Stunde vor Handelsstart mit 74,50 Euro fast zwei Prozent über dem gestrigen Schlusskurs.
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