Die KPS AG hat die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 veröffentlicht. Die wichtigsten Punkte sind:
- Umsatz von 35,1 Mio. EUR und EBITDA von 5,2 Mio. EUR.
- Effizienzsteigerungsmaßnahmen zeigen erste Erfolge.
- Prognose für das Geschäftsjahr wurde angepasst.
Im dritten Quartal erzielte KPS AG einen Umsatz von 35,1 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang darstellt. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 42,2 Millionen Euro. Trotz dieser Rückläufigkeit konnte das EBITDA auf 5,2 Millionen Euro steigen, während es im Vorjahr nur bei 1,4 Millionen Euro lag. Dieser Anstieg ist vor allem auf Kostensenkungsmaßnahmen zurückzuführen, die sich positiv auf den Material- und Personalaufwand ausgewirkt haben.
KPS hat auf die Herausforderungen des ersten Halbjahres reagiert. Die Anpassung der Kapazitäten an die Projektnachfrage führte zu einer signifikanten Aufwandsreduktion. Zudem wurde eine Rückstellung im Rahmen von Unternehmensübernahmen aufgelöst, was zu einem Ertragseffekt von 2,6 Millionen Euro führte. Somit verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern auf 3,1 Millionen Euro, im Vorjahr war hier ein Verlust von 1,0 Millionen Euro zu verzeichnen.
Ein wichtiger Aspekt ist die Anpassung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr. KPS erwartet nun Umsatzerlöse zwischen 143 und 149 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 5,4 bis 5,7 Millionen Euro. Bereinigt um außergewöhnliche Wertberichtigungen könnte das EBITDA sogar zwischen 10,8 und 11,1 Millionen Euro liegen. Diese Anpassungen reflektieren die aktuelle Marktentwicklung und die verbesserten Auftragslage.
KPS AG bleibt Europas führende Unternehmensberatung für digitale Transformation. Das Unternehmen setzt auf innovative Lösungen, um seinen Kunden nachhaltigen Mehrwert zu bieten. Die ISIN der KPS AG lautet DE000A1A6V48 und die WKN ist A1A6V4.