Die KPS AG (WKN: A1A6V4 / ISIN: DE000A1A6V48) hat sich im Geschäftsjahr 2023/2024 in einem schwierigen Marktumfeld behauptet. Mit einem Umsatz von 145,4 Mio. EUR, der zwar um 18 % gegenüber dem Vorjahr zurückging, zeigt das Unternehmen dennoch Resilienz. Am 31. Januar 2025 veröffentlichte KPS die Zahlen, die trotz der Herausforderungen im Handel – insbesondere in Deutschland – eine stabile Performance aufweisen. Spanien und England konnten sogar Umsatzwachstum verzeichnen.
Neukunden und strategische Anpassungen
KPS hat seine Neukundenbasis um 25 % gesteigert, ein klarer Erfolg der strategischen Portfolioanpassung. Das bereinigte EBITDA liegt bei 13,0 Mio. EUR, trotz Sondereffekte wie Insolvenzen von KaDeWe/Signa und The Body Shop, die das unbereinigte EBITDA auf 6,0 Mio. EUR drückten. Das EBIT wurde durch Goodwill-Abschreibungen belastet, doch bereinigt stieg es um 7 % auf 6,1 Mio. EUR. Die Kundenzufriedenheit bleibt hoch, ein Beleg für die Qualität der Beratungsleistung.
Für das kommende Jahr rechnet KPS mit Umsätzen zwischen 129,5 Mio. EUR und 151,5 Mio. EUR. Das EBITDA soll zwischen 10,2 Mio. EUR und 14,9 Mio. EUR liegen. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Handel zeigt KPS mit einer soliden Finanzbasis und gesteigerter Produktivität vorsichtigen Optimismus.