Die KPS AG hat ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 aufgrund von Nachfrageschwäche im Handel angepasst. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Umsatz prognostiziert zwischen 143 und 149 Millionen Euro.
- EBITDA wird voraussichtlich zwischen 5,4 und 5,7 Millionen Euro liegen.
- Langfristige Kostensenkungsmaßnahmen sollen die Ertragslage verbessern.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 erzielte die KPS AG einen Umsatz von 111,0 Millionen Euro und ein EBITDA von 3,6 Millionen Euro. Diese Zahlen wurden im Kontext einer anhaltenden Nachfrageschwäche im Handel bekannt gegeben. Der Vorstand hat daher die ursprüngliche Prognose vom 7. März 2024 angepasst. Die neuen Schätzungen gehen von Umsatzerlösen zwischen 143 Millionen Euro und 149 Millionen Euro aus. Das EBITDA wird voraussichtlich zwischen 5,4 Millionen Euro und 5,7 Millionen Euro liegen.
Bereinigt um außerordentliche Wertberichtigungen, die durch Insolvenzen von bekannten Marken wie KaDeWe und The Body Shop sowie durch Restrukturierungsaufwendungen verursacht wurden, könnte das EBITDA jedoch zwischen 10,8 Millionen Euro und 11,1 Millionen Euro liegen. Diese Bereinigung zeigt, dass die KPS AG trotz der Herausforderungen weiterhin Potenzial hat.
Im laufenden Geschäftsjahr konnte die KPS AG positive Entwicklungen in Form von steigenden Auftragseingängen und neuen Kunden verzeichnen. Diese Erfolge werden sich jedoch nur teilweise im aktuellen Geschäftsjahr bemerkbar machen. Die Kostensenkungsmaßnahmen, die bereits in die Wege geleitet wurden, laufen planmäßig und sollen langfristig die Ertragslage der KPS AG stärken.
Die vollständigen Finanzkennzahlen für das dritte Quartal 2023/2024 werden am 25. Juli 2024 veröffentlicht. Anleger und Interessierte sollten diese Zahlen genau im Auge behalten, um die weitere Entwicklung der KPS AG zu verfolgen.
Die ISIN der KPS AG lautet DE000A1A6V48, die WKN ist A1A6V4.