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Knorr-Bremse mit Rekordjahr – Aktie bleibt für UBS und JPMorgan nach Zahlen ein Kauf!

Zweitstärkster Wert im MDAX ist heute mit einem aktuellen Plus von 7,3 Prozent auf 62,76 Euro der Bremsenspezialist Knorr-Bremse, nachdem der Konzern für 2023 ein Rekordergebnis vorgelegt hat. Nach den Zahlen haben sich auch zahlreiche Analysten zu Wort gemeldet, nachdem die neuen Informationen in ihre Bewertungsmodelle eingeflossen sind.

Mit einem Umsatzplus von 10,9 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro konnte 2023 der bislang höchste Umsatz in der Unternehmensgeschichte erzielt werden. Auch der Auftragseingang erreichte mit 8,3 Milliarden Euro ein Rekordhoch. Der Auftragsbestand lag Ende des Geschäftsjahres mit 7,1 Milliarden Euro 2,5 Prozent über dem Vorjahr.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 12,5 Prozent auf 893,1 Millionen Euro zu, damit stieg die operative EBIT-Marge auf 11,3 Prozent nach 11,1 Prozent im Vorjahr.

Dank des hohen Auftragsbestands zum Jahreswechsel rechnet der Vorstand von Knorr-Bremse im laufenden Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz zwischen 7,7 bis 8,0 Milliarden Euro. Darin sind aber Umsätze aus der Übernahme von Kiepe Electric noch nicht enthalten. Die operative EBIT-Marge soll auf 11,5 Prozent bis 12,5 Prozent steigen.

Nicht nur die Anleger sind zufrieden, sondern u. a. auch die Analysten der UBS und JPMorgan.

UBS bestätigt Kaufempfehlung

Bei der Schweizer Großbank UBS stellt Analyst Sven Weier in seiner ersten Reaktion auf die Zahlen fest, dass:

der Lkw- und Zugbremsenhersteller stark abgeschnitten und einen ordentlichen Ausblick auf 2024 gegeben habe.

Zudem sind seiner Meinung nach die:

veröffentlichen Details zum Restrukturierungsprogramm ermutigend.

Deshalb bleibt bei ihm Knorr-Bremse auf „Buy“, das Kursziel für die Aktie bestätigt er mit 78 Euro. Beim aktuellen Kurs errechnet sich damit hier noch ein Aufwärtspotenzial von rund 24 Prozent.

JPMorgan bestätigt Aktie mit „Overweight“

Bei der US-Bank JPMorgan schreibt Analyst Akash Gupta heute in Reaktion auf die Zahlen über einen:

unerwartet starken Jahresabschluss,

den Knorr-Bremse vorgelegt hat. Wie seinen Kollegen von der UBS, so stimmt auch ihn der Ausblick des Managements auf das laufende Jahr zuversichtlich. Deshalb bleibt bei ihm Knorr-Bremse weiter auf „Overweight“, sein Kursziel für die Aktie liegt weiter bei 77 Euro. Er traut den Papieren damit mittelfristig weitere Kurssteigerungen von rund 22 Prozent zu.