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Juventus Turin fliegt für das nächste Jahr aus dem internationalen Geschäft

Der börsennotierte Fussballverein Juventus Turin hat nach Ansicht der UEFA in der letzten Saison gegen das Financial Fairplay verstoßen und darf deshalb in der kommenden Saison nicht international spielen. Der Tabellensiebte der italienischen Liga hatte sich für die Playoffs zur Conference League qualifiziert, darf dort aber nun nicht starten. Damit werden dem Verein auch die dadurch entstehenden Einnahmen aus Fernsehgeldern, Ticketverkäufen und Antritts- und Siegprämien fehlen.

JUVENTUS Turin sieht sich zu Unrecht verurteilt, verzichtet aber auf einen Einspruch gegen das Urteil.

Von der UEFA wurde gegen Juventus Turin außerdem eine Geldstrafe von 20 Millionen Euro verhängt, von der aber nur 10 Millionen Euro bezahlt werden müssen. Die anderen 10 Millionen Euro würden fällig, sollte Juventus Turin bis 2025 erneut gegen die Finanzregularien verstoßen.

Juventus Turin wurde für Unregelmäßigkeiten bei der Angabe des Marktwertes von Spielern sowie bei Spielertransfers in der italienischen Liga im letzten Jahr mit dem Abzug von zehn Punkten sowie einer Geldbuße bestraft.

Aktien der Juventus Football Club SPA schlossen an der Mailänder Börse letzten Freitag mit 0,34 Euro.