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Jungheinrich wird optimistischer – Aktie so teuer wie zuletzt 2018

Wieder deutlich optimistischer blickt das Management des Gabelstaplerherstellers Jungheinrich auf das laufende Geschäftsjahr. Da sich „die Kundennachfrage seit mehreren Wochen wieder belebe„, dürften die Umsätze in den verbleibenden drei Monaten höher ausfallen, als bislang erwartet. Und auch die im laufe des Jahres gestarteten Maßnahmen dürften sich „positiv auf das Ergebnis niederschlagen„, so Jungheinrich.

Für das laufende Geschäftsjahr 2020 rechnet Jungheinrich mit einem Gesamtumsatz in der Range von 3,5 bis 3,7 Mrd. Euro, damit rund 100 Mio. mehr als bislang prognostiziert. Auch der Auftragseingang dürfte auf 3,5 bis 3,7 Mrd. Euro zulegen.

Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) dürfte mit 180 bis 230 Mio. Euro ebenfalls über der bisher erwarteten Bandbreite von 130 bis 180 Mio. Euro liegen. Damit steigt die Prognosespanne bei der EBIT-Rendite auf 5,1 bis 6,2 Prozent (bislang: 3,8 bis 5 Prozent).

Voraussetzung ist aber, dass es nicht erneut zu signifikanten Beeinträchtigungen durch die Coronakrise kommt.

Sichtlich erfreut über die Nachricht zeigen sich heute die Anleger. Die im SDAX gelisteten Jungheinrich-Aktien legen als zweitbester Indexwert aktuell 3,7 Prozent auf 35,98 Euro zu.

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