Der Technologiekonzern Jenoptik sorgt heute für gute Laune unter den Anlegern, nachdem er auf dem Kapitalmarkttag die mittelfristigen Margenziele erhöht. Die operative Marge soll demnach bis 2025 bei 21 bis 22 Prozent liegen, bislang erwartete das Management eine Marge von 20 Prozent. Beim Umsatz rechnet Jenoptik weiterhin mit rund 1,2 Milliarden Euro. Zuletzt kratzte der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2022 mit 981 Millionen Euro knapp an der Milliardengrenze. 2023 soll diese dann mit ca. 1,1 Milliarden Euro geknackt werden, die Marge wird mit 19,5 Prozent angepeilt (ausführlich berichteten wir schon hier).
Die im TecDAX und MDAX notierten Jenoptik legen darauf hin kräftig um aktuelle 4,2 Prozent auf 25,80 Euro zu und gehören damit in beiden Indizes zur Indexspitze.
JEFFERIES bestätigt Kaufempfehlung
Die Erhöhung der mittelfristigen Profitabilitätsziele kam heute auch bei Analyst Henrik Paganetty vom Analysehaus JEFFERIES gut an. Er stellt weiter fest, dass das:
Unternehmen den Umbau von einem Industrie- zu einem Photonikkonzern weitgehend abgeschlossen habe.
Seiner Einschätzung nach:
gingen die erhöhten Vorgaben für 2025 auf das starke Wachstum im Kerngeschäft zurück.
Deshalb bestätigt er heute auch seine Einstufung für Jenoptik mit „Buy“ und belässt das Kursziel für die Aktie bei 34 Euro. Beim aktuellen Kurs traut er den Papieren damit mittelfristig weitere Kurssteigerungen von bis zu 32 Prozent zu.