Letzten Freitag hat der Technologiekonzern Jenoptik auf dem Kapitalmarkttag seine mittelfristigen Margenziele erhöht. Die operative Marge soll demnach bis 2025 bei 21 bis 22 Prozent liegen, bislang erwartete das Management eine Marge von 20 Prozent. Beim Umsatz rechnet Jenoptik weiterhin mit rund 1,2 Milliarden Euro. Zuletzt kratzte der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2022 mit 981 Millionen Euro knapp an der Milliardengrenze. 2023 soll diese dann mit ca. 1,1 Milliarden Euro geknackt werden, die Marge wird mit 19,5 Prozent angepeilt (ausführlich berichteten wir schon hier).
Bei den Anlegern kamen die Nachrichten ausgesprochen gut an, den Jenoptik-Aktien legten in der vergangenen Woche starke 9,2 Prozent auf 26,14 Euro zu. Und auch der Start in die neue Handelswoche gelingt, denn Jenoptik-Aktien verteuern sich aktuell um 1,7 Prozent auf 25,58 Euro.
Warburg Research hebt Kursziel an
Bei Analyst Malte Schaumann von Warburg Research hat der Kapitalmarkttag:
seine positive Haltung zur Aktie des Technologiekonzerns untermauert.
Weiter schreibt er in seiner heute aktualisierten Studie, dass:
eine der Hauptbotschaften gewesen sei, dass das Unternehmen vorerst aus eigener Kraft Wachstum erzielen möchte – und dies über 2025 hinaus.
Zudem rechnet der Analyst außerdem mit einer weiteren Verbesserung der Profitabilität und bestätigt deshalb Jenoptik weiter mit „Buy“ und erhöht das Kursziel für die Aktie von 37 Euro auf 39 Euro.
Trost der kleinen Kursrallye der vergangenen Woche traut Warburg Research mit dem neuen Kursziel Jenoptik-Aktien mittelfristig noch Kurssteigerungen von bis zu 52 Prozent zu.