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Jahresüberschuss für SV Werder Bremen erzielt!

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Karl Wolf

Am 13. Dezember 2024 verkündete die SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA den Abschluss des Geschäftsjahres 2023/2024 mit einem Jahresüberschuss von 2,2 Millionen Euro. Wie konnte der Verein, der in der vorherigen Saison noch einen Fehlbetrag von 3,8 Millionen Euro verzeichnete, eine solche Wende vollziehen? Die Antwort liegt in einer Kombination aus strategischen Transfers und einem Anstieg der Einnahmen aus medialen Verwertungsrechten.

Der Konzernumsatz stieg auf 145,6 Millionen Euro, gegenüber 115,3 Millionen Euro im Vorjahr. Die Transfers von Spielern – insbesondere der Wechsel von Niclas Füllkrug zu Borussia Dortmund – trugen mit 28,5 Millionen Euro erheblich zum Wachstum bei. Auch die Erlöse aus medialen Verwertungsrechten stiegen um 4,6 Millionen Euro auf 42,8 Millionen Euro. Ist dies der Beginn einer stabilen wirtschaftlichen Basis für den Traditionsverein?

Die gestiegenen Aufwendungen für die betriebliche Leistung, die um 21,7 Millionen Euro zunahmen, zeigen jedoch, dass auch Herausforderungen bestehen bleiben. Die Personalaufwendungen stiegen um 14,5 Millionen Euro, was teilweise auf Vertragsverlängerungen und Bonuszahlungen zurückzuführen ist. Trotz dieser Belastungen bleibt der Verein optimistisch und sieht sich für die Zukunft gut aufgestellt. Die positiven Entwicklungen im Eigenkapital, nun bei 22,3 Millionen Euro, eröffnen neue Möglichkeiten für Investitionen.


Karl Wolf

Karl Wolf ist ein geschätzter Wirtschaftsjournalist, bekannt für seine prägnanten Analysen der Finanzmärkte. Seine Artikel, veröffentlicht auf kapitalmarktexperten.de, zeichnen sich durch Klarheit und Verständlichkeit aus, die es einem breiten Publikum ermöglichen, die Komplexität der Börsenwelt zu durchdringen. Mit einem fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund und einem weitreichenden Netzwerk in der Finanzbranche bietet Wolf Einblicke, die sowohl für Marktneulinge als auch für erfahrene Investoren von Wert sind. Seine Fähigkeit, komplizierte Wirtschaftsthemen zugänglich zu machen, macht ihn zu einem wichtigen Stimme im Finanzjournalismus.