RWE: Gibt es bald keine Vorzugsaktien mehr?
Gut lief das abgelaufene Geschäftsjahr 2017/18 beim 3D-Spezialisten ISRA Vision. Wie das Unternehmen vorbörslich mitteilt, konnte der Gewinn vor Steuern (EBT) nach geprüften, aber noch nicht testierten Zahlen um 18% auf 33 Mio. Euro gesteigert werden (2016/17: 28 Mio. Euro). Der Umsatz konnte im Geschäftsjahr um 7% auf 152 Mio. Euro gesteigert werden.
Damit wird zum einen die eigene Gewinnprognose übertroffen, zum anderen erreicht die EBT-Marge mit 22% einen neuen Rekordwert. Ebenfalls ein neuer Höchstwert wurde beim Auftragseingang verzeichnet, so dass der Auftragsbestand mit derzeit 98 Mio. Euro ebenfalls einen neuen Rekordwert erreicht.
Angesichts des aktuellen Auftragsbestandes ist der Start in das neue Geschäftsjahr 2018/19 gelungen. Das Management erwartet deshalb ein Umsatz- und Ertragswachstum im niedrig-zweistelligen Bereich und peilt als nächste große Marke einen Jahresumsatz von 200 Mio. Euro an. Auch die nachhaltige Dividendenpolitik soll weiter fortgesetzt werden.
Aktie legt vorbörslich zu
Nicht ganz so erfreulich, wie die jetzt vorgelegten Zahlen, war zuletzt die Kursentwicklung der ISRA-Aktien. Die im TecDAX gelisteten Papiere belegen mit Kursverlusten von 42% alleine in den letzten sechs Monaten einen Schlussplatz im Technologieindex. Seit dem im August erreichten Jahreshoch bei 60 Euro hat sich der Kurs auf aktuelle 30,20 Euro sogar halbiert. Das Bild relativiert sich allerdings ein wenig, blickt man auf die Kursperformance der letzten fünf Jahre, in denen die ISRA-Aktie mit Kursgewinnen von fast 300% zu den Top-Werten im TecDAX zählt.
Zum Start in den letzten Handelstag der Woche dürften die Aktien von den vorgelegten Zahlen profitieren. Die aktuelle vorbörsliche Indikation deutet einen um fast 3% höheren Handelsstart im Bereich 31,00/31,20 Euro an.
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