Mitte Januar diesen Jahres stuften die Analysten von Goldman Sachs die Aktien des Chiphersteller Infineon von „Neutral“ auf „Buy“ und hoben das Kursziel kräftig von 27,50 auf 42,70 Euro. Analyst Alexander Duval begründete seinen Schritt mit „Optimistischere Schätzungen“ und einen „höheren Bewertungsmultiplikator“ sowie der „Transaktionsfantasie„.
Heute hat er seine Einschätzungen überprüft und kommt in seiner aktuellsten Studie zum gleichen Ergebnis. Er attestiert Infineon:
…ein dank der Autobranche starkes erstes Geschäftsquartal.
Außerdem sei seiner Meinung:
…der Ausblick trotz widriger Währungsaspekte optimistischer.
Deshalb stuft er Infineon unverändert mit „Buy“ ein, sein mittelfristiges Kursziel bleibt 42,70 Euro.
Infineon-Aktien legen heute als drittbester DAX-Wert zwei Prozent auf 34,30 Euro zu. Die Kursgewinne seit Jahresbeginn summieren sich damit inzwischen bereits auf knapp zehn Prozent. Trotzdem traut Goldman Sachs den Papieren mittelfristig weitere Kurssteigerungen von bis zu 25 Prozent zu.
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