Die INDUS Holding AG setzt mit der Übernahme der HBS Bolzenschweiß-Systeme GmbH & Co. KG ein starkes Zeichen im Bereich Engineering. Diese Akquisition, die am 1. Januar 2025 wirksam wird, verstärkt nicht nur die Gerätebauexpertise, sondern auch die internationale Ausrichtung der Tochtergesellschaft PEISELER. Am 23. Januar 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass HBS, spezialisiert auf Bolzenschweiß- und Automatisierungstechnik, nun Teil der INDUS-Gruppe ist. Für viele Beobachter dürfte das eine spannende Entwicklung sein.
Die HBS-Gruppe, die einen Jahresumsatz von rund 13 Millionen Euro erzielt, wird ihre US-amerikanischen Tochtergesellschaften ebenfalls in die INDUS-Strukturen integrieren. Ich finde besonders interessant, dass INDUS mit diesem Schritt auf die wachsende Nachfrage nach automatisierten Lösungen reagiert. Der Geschäftsführer der PEISELER-Gruppe, Arnd Kulaczewski, hebt hervor, dass die neuen Inverter-Bolzenschweißgeräte neue Kundenkreise erschließen könnten. Das zeigt, dass INDUS nicht nur an Wachstum denkt, sondern auch an Innovation.
Strategische Bedeutung der Akquisition
Der INDUS-Vorstand Axel Meyer spricht von weiteren Zukaufschancen in den Bereichen Fluidtechnik und Prozesstechnik. Man könnte spekulieren, dass dies eine klare Strategie darstellt, um die Marktanteile auszubauen. Insgesamt könnte diese Akquisition nicht nur das bestehende Portfolio erweitern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der INDUS-Gruppe stärken.