Zusammenfassung
- Halbjahresfehlbetrag im Konzern bei EUR 1,16 Mio.
- Umsatzerlöse des Konzerns bei EUR 3,7 Mio.
- Bestandsimmobilienportfolio besteht aus sieben Objekten.
- Eigenkapitalquote der InCity Immobilien AG bei 91,4 %.
- NAV pro Aktie bleibt bei EUR 1,66 stabil.
Heute hat das Immobilienunternehmen INCITY Immobilien AG über den Geschäftsverlauf des ersten Halbjahres Bericht erstattet und Einblicke in die finanzielle Situation und die Entwicklungen des Unternehmens gegeben.
Die InCity Immobilien AG, ein bekanntes Unternehmen der Immobilienbranche, hat kürzlich ihren Halbjahresbericht 2023 veröffentlicht. Dieser Bericht gibt einen tiefen Einblick in die finanzielle Situation und die Entwicklungen des Unternehmens.
Die Finanzkennzahlen im Überblick
Die Umsatzerlöse der Gruppe beliefen sich im ersten Halbjahr 2023 auf rund 3,7 Mio. EUR, ein Rückgang von 9,7 Prozent gegenüber 4,1 Mio. EUR im Vorjahr. Der Großteil dieser Einnahmen stammt aus der Vermietung der Bestandsimmobilien. Hier gab es einen Rückgang um rund 0,3 Mio. EUR, der vor allem auf geringere Nettokaltmieten in zwei Objekten in Berlin und Frankfurt zurückzuführen ist.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging im ersten Halbjahr 2023 deutlich um rund 57 Prozent auf 0,6 Millionen Euro zurück nach 1,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2022. Zurückzuführen ist das u. a. durch im Berichtszeitraum durchgeführte planmäßige Investitionen in Bestandsimmobilien, geringere operative Erträge aus Nettokaltmieten und höhere betriebliche Aufwendungen.
Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete die Gruppe einen Halbjahresfehlbetrag von 1,16 Mio. Euro und einen Fehlbetrag von 60 TEUR auf Einzelabschlussebene. Diese Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens. Ein Großteil dieses Ergebnisses ist auf die planmäßige Abschreibung der Bestandsimmobilien zurückzuführen, die sich auf 919 TEUR beläuft. Dieser Wert ist identisch mit dem des ersten Halbjahres 2022.
Bestandsimmobilien und Vermietungen
Das Portfolio der Gesellschaft besteht aus fünf Wohn- und Geschäftshäusern und zwei Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main. Der Buchwert dieser Immobilien beträgt zum Stichtag ca. 148 Mio. EUR, was einen leichten Rückgang gegenüber dem Wert von 149 Mio. EUR Ende 2022 bedeutet. Dieser Rückgang ist auf die jährliche Regelabschreibung zurückzuführen.
Finanzielle Stabilität und Eigenkapital
Die Eigenkapitalquote der InCity Immobilien AG lag zum 30. Juni 2023 bei 91,4%, nach 89,6% zum Jahresende 2022. Für den Konzern lag die Quote bei 44,0%, ein leichter Rückgang gegenüber 45,9% Ende 2022. Der Nettoinventarwert (NAV) je Aktie blieb mit 1,66 EUR stabil.
Ausblick und Prognose
Trotz der Herausforderungen im Marktumfeld bleibt das Unternehmen optimistisch. Der Vorstand bestätigt seine Prognose für 2023, die einen Nettoverlust zwischen -3,8 Mio. EUR und -4,3 Mio. EUR vorsieht. Dieser wird im Wesentlichen durch Abschreibungen und Investitionen in das Portfolio beeinflusst.
Aktien der InCity Immobilien AG, die gestern unverändert mit 1,29 Euro aus dem Handel gingen, geben vorbörslich deutlich auf 1,22 Euro nach.
Das könnten Ihre Fragen dazu sein:
Wie hoch war der Halbjahresfehlbetrag der InCity Immobilien AG 2023?
Der Halbjahresfehlbetrag im Konzern betrug EUR 1,16 Mio.
Wie viele Immobilien hat InCity in ihrem Portfolio?
InCity hat sieben Immobilien in ihrem Portfolio.
Wie hat sich die Eigenkapitalquote von InCity 2023 entwickelt?
Die Eigenkapitalquote stieg auf 91,4 %.
Was ist der NAV pro Aktie der InCity AG?
Der NAV pro Aktie beträgt EUR 1,66.
Wie hoch waren die Umsatzerlöse des Konzerns im ersten Halbjahr 2023?
Die Umsatzerlöse betrugen rund EUR 3,7 Mio.
Was ist die Prognose des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023?
Der Vorstand prognostiziert einen Jahresfehlbetrag zwischen EUR -3,8 Mio. und EUR -4,3 Mio.