HYRICAN Informationssysteme AG steht vor einem spannenden Kapitel. Am 12. März 2025 gab das Unternehmen seine vorläufigen Geschäftszahlen für 2024 bekannt – und die lesen sich zwiespältig. Der Jahresüberschuss soll bei TEUR 642 liegen, während der Umsatz leicht von 24,6 Mio. EUR auf 24,3 Mio. EUR zurückging. Klingt erstmal nicht dramatisch, oder? Doch der Vorstand bleibt vorsichtig. Die anhaltende Konsumzurückhaltung und Lieferkettenprobleme setzen dem IT-Dienstleister weiter zu.
Dabei ist Hyrican kein Einzelfall. Die gesamte Branche kämpft mit ähnlichen Herausforderungen: hohe Energiepreise, Inflation und ein harter Wettbewerb. Wer glaubt, dass sich das bald ändert, wird enttäuscht. Der Vorstand rechnet nicht mit einer schnellen Erholung des Konjunkturklimas. Was bedeutet das fürs operative Geschäft? Naja, es bleibt kompliziert. Aber ein Gewinn ist immerhin ein Gewinn, auch wenn er bescheiden ausfällt.
Was steckt dahinter?
Sicher, der Umsatzrückgang fällt moderat aus. Aber in Zeiten wie diesen zählt jeder Euro doppelt. Es bleibt abzuwarten, ob Hyrican neue Impulse setzen kann. Die ISIN lautet DE0006004500, die WKN 600450. Anleger sollten dennoch genau hinschauen, bevor sie sich festlegen. Zu viele Unsicherheiten lasten noch auf dem Markt.