Die HWA AG plant eine Kapitalerhöhung und die Emission einer Pflichtwandelschuldverschreibung. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, rund 3,88 Millionen Euro durch eine Bezugsrechtskapitalerhöhung und 4,1 Millionen Euro über eine Wandelschuldverschreibung zu refinanzieren. Am 14. November 2024 wurde dieser Schritt beschlossen, um den laufenden Transformationsprozess der Gesellschaft zu unterstützen.
Doch was bedeutet das konkret für die Aktionäre? Zunächst werden 2.537.575 neue HWA-Aktien ausgegeben, die zu einem Bezugspreis von 1,53 Euro pro Aktie angeboten werden. Die Wandelschuldverschreibung, die einen Zinssatz von 5 % p.a. bietet, ist auf eine Laufzeit von 18 Monaten angelegt. Interessant ist die Möglichkeit, diese Schuldverschreibungen in HWA-Aktien umzuwandeln, was den Aktionären eine zusätzliche Flexibilität bietet.
Die Bezugsrechte gelten sowohl für die neuen Aktien als auch für die Teilschuldverschreibungen, was den bestehenden Aktionären eine gewisse Kontrolle über die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft ermöglicht. Die genaue Bezugsfrist wird nach Genehmigung des erforderlichen Wertpapier-Informationsblattes durch die BaFin bekannt gegeben.
Insgesamt zeigt diese Maßnahme, dass HWA AG sich aktiv um die Stärkung ihrer finanziellen Basis bemüht. Die Unterstützung durch die Dörflinger Management & Beteiligungs GmbH könnte zudem für Stabilität sorgen, während die Gesellschaft weiterhin an ihrer strategischen Neuausrichtung arbeitet.