Mittelfristig kein weiteres Kurspotenzial traut Analyst Bruno Monteyne vom US-Analysehaus Bernstein Research den Aktien des Konsumgüterherstellers Henkel (u.a. Persil, Pritt, taft, Spee oder Somat) zu.
In seiner heute aktualisierten Studie hat er die wöchentlich veröffentlichten Daten des Marktforschungsunternehmens Nielsen berücksichtigt und kommt zum Schluss, dass bei Henkel:
das Wertwachstum immer noch negativ sei.
Er gibt deshalb in der europäischen Nahrungs- und Konsumgüterbranche Herstellern wie L’Oreal oder Beiersdorf den Vorzug. Henkel dagegen stuft er weiter mit „Underperform“ ein und belässt das Kurzsiel für die im deutschen Leitindex DAX notierten Vorzugsaktien bei 61 Euro.
Am zweiten (und vorletzten) Handelstag der verkürzten und letzten Handelswoche des Jahres 2023 verlieren Henkel Vorzugsaktien aktuell leicht um 0,4 Prozent auf 72,42 Euro. Damit haben die Papiere seit Jahresbeginn rund 11 Prozent zugelegt. Zum Vergleich: Das DAX-Plus beläuft sich in diesem Jahr auf knapp 20 Prozent.
Beim aktuellen Kurs rechnet der Analyst von Bernstein Research mit seinem Kurzsiel mittelfristig mit Kursrückgängen von bis zu knapp 16 Prozent!