Die CAPELLA-Gruppe hat am 1. November 2024 die operativen Aktivitäten sowie den Großteil des Betriebsvermögens der HELMA Eigenheimbau AG und der HELMA Wohnungsbau GmbH übernommen. Diese Übernahme erfolgt im Rahmen eines Insolvenzantrags, was Fragen aufwirft: Wie wird sich diese Veränderung auf die Projekte und Mitarbeiter auswirken? Die CAPELLA-Gruppe plant, das operative Geschäft zum 1. Januar 2025 unter der Leitung von Arndt Krienen fortzuführen.
Mit einem Portfolio von 29 Projekten in Berlin, Hannover und Leipzig, das über 800.000 Quadratmeter umfasst, ist die Neuausrichtung ambitioniert. Alle vertraglichen Bedingungen sind erfüllt, sodass rund 130 Mitarbeiter in die neue Gesellschaft übergegangen sind. Dies könnte für die Regionen und die Bauwirtschaft von Bedeutung sein. Der letzte Handelstag der HELMA-Eigenheimbau-Aktie ist der 23. Januar 2025. Welche Chancen und Herausforderungen erwarten die Akteure in diesem sich verändernden Markt?
Übernahme und neue Perspektiven für HELMA
Die Übernahme durch CAPELLA markiert einen Wendepunkt. Mit der Einführung neuer Führungskräfte und dem Fokus auf Einfamilienhäuser könnte das Interesse internationaler Investoren geweckt werden. In einer Zeit, in der der Immobilienmarkt volatil ist, bleibt abzuwarten, ob dies der Schlüssel zu einer stabilen Zukunft für HELMA ist.