Die Gubor Schokoladen GmbH hat am 4. Dezember 2024 beschlossen, die Begebung ihrer Unternehmensanleihe 2024/2029 (ISIN: DE000A383SJ3 | WKN: A383SJ) abzusagen. Ein Schritt, der auf den ersten Blick überraschen mag. Was könnte die Gründe dafür sein? Ein unzureichendes Platzierungsvolumen und nicht erfüllte Erwartungen sind die zentralen Faktoren. Das Management hat sich nach eingehender Prüfung entschieden, keine der eingegangenen Zeichnungsaufträge anzunehmen.
Weshalb ist diese Entscheidung von Bedeutung? Nach intensiven Gesprächen während einer Roadshow, die 120 Gespräche umfasste, erhielt das Unternehmen viele positive Rückmeldungen. Dennoch reichten die Ergebnisse nicht aus, um die angestrebten Finanzierungsziele zu erreichen. So erklärte CEO Claus Cersovsky, dass das Feedback der Investoren für zukünftige Transaktionen wertvoll sei.
Der Fokus des Unternehmens liegt weiterhin auf der Stabilität und dem Wachstum seiner Kundenbeziehungen. Trotz der Absage der Anleihe bleibt die Gubor Gruppe optimistisch. Das Management plant, die Finanzierungsstruktur breiter aufzustellen und sieht den Kapitalmarkt als Option. Gubor beabsichtigt, seine Wachstumsstrategie fortzusetzen und in moderne Produktionsanlagen zu investieren.