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Greiffenberger: EBIT-Prognose muss deutlich korrigiert werden, neue Finanzierungsgespräche notwendig

Greiffenberger: EBIT-Prognose muss deutlich korrigiert werden, neue Finanzierungsgespräche notwendig

Nicht sonderlich erfreut dürfte Aktionäre der Industrieholding Greiffenberger über die heute vorbörslich veröffentlichten Nachrichten sein. Denn das in Augsburg ansässige Unternehmen teilt mit, dass der Vorstand entschieden hat, die Produktionsleistung des Konzerns zu reduzieren. Damit will man aufgrund der dynamischen Vormaterialpreisentwicklung und der fortbestehenden Unsicherheiten bzgl. der Nachfragesituation einen Bestandsoptimierung erreichen.

Weiter teilt Greiffenberger mit, dass im Zuge dessen auch neue Verhandlungen mit den Fremdfinanzierungspartnern erforderlich sind. Und im Ergebnis führen diese Entscheidungen dazu, dass das für 2018 erwartete EBIT korrigiert werden muss. Nach einem EBIT von 1,8 Mio. Euro im letzten Jahr ging der Vorstand bislang von einem 2018er EBIT zwischen 2,4 und 3,0 Mio. Euro aus. Jetzt sieht der Vorstand das EBIT für das laufende Geschäftsjahr in einer Range von 1,2 bis 2,0 Mio. Euro.

Die Aktie, die im Januar diesen Jahres noch bei 2,23 Euro notierte, ging gestern mit 1,26 Euro aus dem Handel. Blickt man auf die aktuelle vorbörsliche Indikation, dürften die Papiere heute zwischen 1,13 und 1,20 Euro in den neuen Handelstag starten.

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