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Gerresheimer AG Aktie

Gerresheimer bekommt heute gleich zwei postive Analysteneinschätzungen

Kräftig unter Druck sind seit Wochen die Aktien des Spezialverpackungsherstellers Gerresheimer. Seit ihrem Anfang September erreichten Rekordhoch bei 122,90 Euro haben die Aktien in den letzten etwas mehr als drei Wochen rund 22 Prozent an Wert verloren. Aber selbst beim aktuellen Kurs liegen die Papiere damit immer noch rund 60 Prozent im Plus.

Zum Vergleich: Der MDAX, in dem die Aktien gelistet sind, konnte in der gleichen Zeit bis dato rund zwei Prozent zulegen.

Mittelfristig wieder deutlich höhere Kurse, auch über das bisherige Rekordniveau hinaus, trauen die Analysten von JPMorgan und von Berenberg zu.

JPMorgan belässt Gerresheimer auf „Overweight“

Analyst David Adlington von der US-Großbank JPMorgan stellt in seiner heute aktualisierten Studie fest, dass vor den in Kürze anstehenden Zahlen für das 3. Quartal seine Prognosen für Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Konsensschätzungen liegen. Deshalb bestätigt er auch seine Einstufung für Gerresheimer mit „Overweight“ und belässt sein Kursziel bei 148,50 Euro.

Berenberg bestätigt weiterhin Kaufempfehlung

Sein Kollege Sam England von der Privatbank Berenberg rechnet damit, dass sich:

das sich das Diagnostikgeschäft im Medizintechniksektor einem stabilen Zustand nähere.

Außerdem sieht er auch:

in der Bioprozesstechnik mit Blick auf die sinkenden Gewinnschätzungen Licht am Ende des Tunnels.

Da sich nach Einschätzung des Analysten auch die Preise für medizintechnische Produkte erholen, sieht er Gerresheimer auf gutem Weg zu einer positiven Barmittelentwicklung und bei den Aktien eine gute Einstiegsgelegenheit. Deshalb belässt er auch seine Einstufung unverändert auf „Buy“ und bestätigt das Kursziel für die Aktie mit 127 Euro.

Gerresheimer-Aktien mit Kursgewinnen

Die im MDAX notierten Gerresheimer-Aktien legen heute bislang 1,3 Prozent auf 100,10 Euro zu.

Mit ihren Kurszielen rechnen sowohl JPMorgan als auch Berenberg mit neuen Rekordkursen. Während sich bei Berenberg ein theoretisches Aufwärtspotenzial von knapp 27 Prozent erreichnet, traut JPMorgan den Aktien mittelfristig sogar Kurssteigerungen von rund 48 Prozent zu.