Anfang letzter Woche hatte der Schmierstoffhersteller Fuchs SE Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt und eigenen Angaben zufolge bei Umsatz, EBIT und freiem Cashflow neue Höchstmaßen erreicht. Der Umsatz stieg demnach um vier Prozent auf 3,54 Milliarden Euro. Gesteigert werden konnten die Erlöse dabei in allen Regionen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte im vergangenen Geschäftsjahr um 13 Prozent auf 413 Millionen Euro zu.
Weiterhin optimistisch fiel auch der Blick auf das laufende Geschäftsjahr aus, denn hier rechnet Fuchs mit einem volumengetriebenen Umsatzanstieg auf ca. 3,6 Milliarden Euro und einem EBIT-Wachstum auf ca. 430 Millionen Euro (ausführlich über die Zahlen berichten wir bereits hier).
Warburg hebt Kursziel an
Auf das höchste EBIT in der Unternehmensgeschichte von Fuchs verweist heute Analyst Oliver Schwarz vom Analysehaus Warburg Research in seiner aktualisierten Studie ebenso, wie auf:
ein erneutes Rekordergebnis,
das Fuchs anpeilt. Deshalb bestätigt er auch seine Einstufung unverändert mit „Buy“ und hebt das Kursziel für die Aktien von 48 Euro auf 51 Euro an.
Die im MDAX notierten Aktien konnten im laufenden Jahr bereits 13 Prozent auf aktuelle 45,66 Euro zulegen. Mit dem neuen Kurzsiel traut Warburg Research den Papieren jetzt noch ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial von rund 11 Prozent zu.