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Fraport: Barclays rät weiter zum Untergewichten der Aktie

Besonders stark von den Folgen der Coronakrise betroffen sind die Aktien des Flughafenbetreibers Fraport. Seit Ausbruch der Krise, die auch den internationalen Flugverkehr fast vollständig zum Erliegen brachte, haben die im MDAX gelisteten Fraport-Aktien rund 50 Prozent an Wert verloren. Und das, obwohl sich die Papiere mit der wachsenden Hoffnung auf einen Impfstoff alleine im letzten Monat um gut 30 Prozent verteuert haben. Aber der Weg hin zu „Vorkrisen-Notierungen“ um die 70 Euro ist noch weit.

Das sehen auch die Analysten der britischen Investmentbank Barclays so, die in ihrer jüngsten Studie ihre Einstufung für Fraport mit „Underweight“ bestätigen und das Kursziel unverändert bei 32 Euro belassen. Barclays-Analystin Rishika Savjani sieht Fraport-Aktien:

…mit großen regulatorischen Unsicherheiten behaftet,

weshalb sie Papiere anderer Flughafenbetreiber, z.B. vom Flughafen Zürich, bevorzugt.

Fraport-Aktien können heute 1,9 Prozent auf 47,04 Euro zulegen. Damit erwartet Barclays mittelfristig Kursrückgänge von bis zu 30 Prozent.

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