Die Formycon AG plant einen Wechsel in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Dieser Schritt, der am 4. November 2024 bekannt gegeben wurde, zielt darauf ab, die Sichtbarkeit und Attraktivität des Unternehmens für Investoren zu erhöhen. Aber was bedeutet dies konkret für die Anleger? Ab dem 12. November 2024 sollen die Aktien im regulierten Markt gehandelt werden. Der Prime Standard ist bekannt für seine hohen Transparenzanforderungen und könnte FORMYCON helfen, breitere internationale Investoren anzusprechen.
Mit einer Marktkapitalisierung von rund 870 Millionen Euro hat das Unternehmen eine solide Basis erreicht. Nach der Aufnahme in den MSCI Germany Small Cap Index im Mai 2023 strebt Formycon zudem weitere Index-Notierungen an. Das Uplisting könnte nicht nur die Handelsliquidität verbessern, sondern auch das Interesse institutioneller Anleger steigern. Ein verstärktes Engagement dieser Gruppe könnte die Entwicklung des Unternehmens weiter vorantreiben.
Wie wird sich dieser Wechsel auf die langfristige Strategie von Formycon auswirken? Die Gesellschaft verfolgt ambitionierte Ziele in der Biosimilar-Entwicklung und könnte durch die erhöhte Sichtbarkeit neue Therapieoptionen für Patienten schaffen.