FUCHS SE hat im ersten Halbjahr 2024 solide Ergebnisse erzielt. Die wichtigsten Punkte umfassen:
- Umsatzrückgang um 3% auf 1.764 Millionen Euro.
- EBIT verbessert sich um 9% auf 218 Millionen Euro.
- Ergebnis je Aktie steigt um 13% (Vorzugsaktie) bzw. 14% (Stammaktie).
Im ersten Halbjahr 2024 hat die FUCHS SE einen Umsatz von 1.764 Millionen Euro erzielt, was einem Rückgang von 3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser Rückgang ist auf Preisanpassungen und negative Währungseffekte zurückzuführen. Trotz des Umsatzrückgangs konnte das EBIT auf 218 Millionen Euro steigen, was einer Verbesserung von 9% entspricht. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 12,4% und zeigt die Effizienz des Unternehmens.
Die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) trugen erheblich zur positiven EBIT-Entwicklung bei. Hier stieg das EBIT um 13% auf 112 Millionen Euro, trotz eines Umsatzrückgangs von 4%. In der Region Asien-Pazifik konnte das EBIT ebenfalls gesteigert werden, während Nord- und Südamerika ein EBIT-Wachstum von über 20% erzielten.
Ein weiterer positiver Aspekt ist der Anstieg des Ergebnisses je Aktie. Die Stammaktie erreichte 1,17 Euro, was einem Anstieg von 14% entspricht. Bei der Vorzugsaktie lag der Anstieg bei 13%, mit einem Ergebnis von 1,18 Euro. Das bereits im Juni 2022 gestartete Aktienrückkaufprogramm steht kurz vor dem Abschluss, was das Vertrauen der Anleger stärken könnte.
FUCHS SE bestätigt zudem den Ausblick für das Gesamtjahr 2024. Die Erwartungen für den Umsatz liegen bei rund 3,6 Milliarden Euro, und das EBIT soll etwa 430 Millionen Euro erreichen. Trotz der Herausforderungen auf dem Markt bleibt das Unternehmen optimistisch und fokussiert sich auf profitables Wachstum.
Die ISIN für die Stammaktie lautet DE000A3E5D56 und für die Vorzugsaktie DE000A3E5D64. Die WKN sind A3E5D5 und A3E5D6. FUCHS SE bleibt ein wichtiger Akteur im Bereich der Schmierstoffe mit einer robusten globalen Präsenz.
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