Epigenomics AG hat am 22. Juli 2024 ihr vorläufiges Halbjahresergebnis veröffentlicht. Wichtige Punkte sind:
– Ein Verlust von 0,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2024.
– Liquide Mittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro per 30. Juni 2024.
– Das Unternehmen bekräftigt die Prognose für das Gesamtjahr 2024.
Die Epigenomics AG (WKN: A37FT4; ISIN: DE000A37FT41) hat das erste Halbjahr 2024 mit einem Fehlbetrag von 0,8 Millionen Euro abgeschlossen. Dies stellt eine signifikante Verbesserung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar, in dem ein Verlust von 5,7 Millionen Euro verzeichnet wurde. Der Rückgang des Verlusts deutet darauf hin, dass das Unternehmen Fortschritte erzielt hat. Zudem vermeldete Epigenomics zum 30. Juni 2024 liquide Mittel von 1,2 Millionen Euro. Dies ist ein Rückgang im Vergleich zu 2,1 Millionen Euro zum Ende des Vorjahres.
Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass die sonstigen betrieblichen Erträge bei 78.000 Euro lagen, was einen Rückgang im Vergleich zu 438.000 Euro im Vorjahr darstellt. Der Personalaufwand betrug 233.000 Euro, was ebenfalls deutlich unter den 3,5 Millionen Euro des Vorjahres liegt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beliefen sich auf 465.000 Euro und zeigen ebenfalls einen Rückgang im Vergleich zu 2,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das Finanzergebnis von -164.000 Euro wurde hauptsächlich durch Abschreibungen auf Finanzanlagen beeinflusst.
Die vorläufige Bilanz weist ein negatives Eigenkapital von 8,34 Millionen Euro aus, was eine leichte Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Dennoch hält der Vorstand an der Prognose für das Gesamtjahr 2024 fest, die ein Jahresergebnis zwischen -1,2 Millionen Euro und -0,8 Millionen Euro vorsieht.
Insgesamt zeigt das Halbjahresergebnis von Epigenomics AG sowohl Fortschritte als auch Herausforderungen. Investor:innen sollten die Entwicklungen im Auge behalten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.