Die Einbecker Brauhaus AG (ISIN: DE0006058001, WKN: 605800) hat am 10.02.2025 eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Das war’s dann wohl mit der Dividende – zumindest für dieses Jahr. Der Vorstand rechnet nun mit einem Jahresfehlbetrag zwischen 280.000 und 310.000 Euro. Da bleibt nichts übrig für die Aktionäre.
Das Problem: Im Schlussquartal brachen die Absätze weg. Die erhofften Umsätze blieben aus. Und als ob das nicht reichen würde, drückten auch noch höhere Rückvergütungen aufs Ergebnis. Klar, es gab Sparmaßnahmen. Aber die konnten die Lücke nur teilweise schließen.
Bilanz-Aufarbeitung belastet
Dazu kommen jetzt noch notwenige Bewertungsanpassungen im Umlaufvermögen. Das ist wie wenn man den Keller aufräumt und feststellt, dass halt doch nicht alles Gold ist, was glänzt. Für 2024 wird’s eng – sowohl bei der Bilanz als auch bei der Dividende.