Die Forbo Holding AG blickt auf ein herausforderndes erstes Halbjahr 2024 zurück. Die wichtigsten Punkte sind:
- Umsatzrückgang um 7,3 % auf CHF 570,3 Mio.
- EBIT-Marge fiel von 12,2 % auf 10,8 %.
- Eigenkapitalquote stieg auf 62,3 %.
Im ersten Halbjahr 2024 erzielte die FORBO-Gruppe einen Nettoumsatz von CHF 570,3 Millionen. Dies bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als der Umsatz noch bei CHF 615,2 Millionen lag. In Lokalwährungen beträgt der Rückgang 3,7 %. Die negative Währungsentwicklung beeinflusste die Ergebnisse erheblich, was zu einem Verlust von CHF 22 Millionen im Umsatz führte.
Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 17,8 % auf CHF 61,8 Millionen. Dies ist auf einen Volumenrückgang von 3,4 % und höhere Personalkosten zurückzuführen. Die EBIT-Marge fiel auf 10,8 %, was eine signifikante Veränderung im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Das Konzernergebnis betrug CHF 48,4 Millionen, was einem Rückgang von 15,7 % entspricht. Der Gewinn pro Aktie sank um 15,2 % auf CHF 34,36. Trotz dieser Herausforderungen konnte die Eigenkapitalquote auf 62,3 % erhöht werden, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstreicht.
Forbo hat in den letzten Monaten in neue Produkte investiert, die den hohen Nachhaltigkeitsanforderungen des Unternehmens entsprechen. Die Einführung innovativer Kollektionen wird im zweiten Halbjahr 2024 fortgesetzt, um die Marktposition zu stärken.
Die beiden Geschäftsfelder, Forbo Flooring Systems und Forbo Movement Systems, haben unterschiedliche Entwicklungen gezeigt. Während ersteres einen Umsatzrückgang von 6,4 % verzeichnete, zeigte letzteres einen Rückgang von 9,1 %. Forbo bleibt jedoch optimistisch und bestätigt den Ausblick für 2024, da positive Trends in der Geschäftsentwicklung erkennbar sind.
Insgesamt bleibt Forbo gut positioniert und setzt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.
ISIN: CH0003541510, WKN: 354151