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E.ON im Blick – Wie blickt die Deutsche Bank nach den Zahlen auf das Kursziel für die Aktie?

Endgültige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie einen Ausblick bis auf das Jahr 2028 hat letzte Woche der Energieversorger E.ON vorgelegt. Dabei übertraf E.ON mit dem erzielten bereinigten Konzernergebnis von 9,4 Milliarden Euro die eigene Prognose von 8,6 bis 8,8 Milliarden Euro. Auch der bereinigte Konzernüberschuss lag mit 3,1 Milliarden Euro über der Guidance von 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro.

Und die Ziele des E.ON-Managements bleiben sportlich: Bis 2028 will der Energieversorger sein Konzernergebnis auf über 11 Milliarden Euro steigern. Im laufenden Geschäftsjahr werden hier 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro angepeilt.

Deutsche Bank Research bestätigt Kaufempfehlung und erhöht das Kursziel

Vor allem die mittelfristigen Ziele von E.ON kommen bei Analyst James Brand von Deutsche Bank Research gut an, denn in seiner aktuellen Studie bezeichnet er diese als:

attraktiven Fünfjahresplan.

Und da die von E.ON angepeilten Ziele über den Erwartungen liegen, erhöht der Analyst auch seine Prognose für 2028. Mit dem Ergebnis, das seine Einstufung für E.ON unverändert auf „Buy“ bleibt und sein Kurzsiel für die Aktien von 14 Euro auf 15 Euro steigt.

E.ON-Aktien geben heute bislang um 1,1 Prozent auf 12,44 Euro nach. Bis zum neuen Kurzsiel von Deutsche Bank Research errechnet sich damit jetzt ein theoretisches Kurspotenzial von rund 20 Prozent.