Gestern hat der Maschinenbauer Deutz Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 vorgelegt und einen neuen Rekord beim Umsatz und dem operativen Ergebnis erzielt. Der Umsatz Klettertee demnach um fast 8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT1) legte sogar um 34,7 Prozent auf 120,4 Millionen Euro zu. Damit kletterte die Marge auf 5,7 Prozent.
Das die Aktien gestern trotzdem bis zum Handelsschluss um 10,6 Prozent auf 5,22 Euro eingebrochen sind, lag vor allem am vorsichtigen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr . Hier peilt DEUTZ lediglich ein Erreichen des Vorjahresumsatzes und eine EBIT-Marge zwischen 5,0% und 6,5% an. (Hier geht es direkt zur Originalnachricht).
Heute allerdings greifen die Anleger bereits wieder beherzt zu und die im Nebenwerteindex SDAX notierten Papiere sind mit einem aktuellen Plus von 7,3 Prozent auf 5,60 Euro im Moment der stärkste Indexwert.
Hauck Aufhäuser bestätigt Kaufempfehlung
Nach den Zahlen weiterhin optimistisch bleibt auch Analyst Jorge Gonzalez Sadornil von Hauck Aufhäuser Investment Banking. In seiner heute aktualisierten Studie stellt er fest, dass bei Deutz:
trotz eines Abschwungs die Profitabilität des Motorenbauers stark bleibe.
Zudem weist er darauf hin, dass:
der Mittelwert der für 2024 in Aussicht gestellten Spanne für den bereinigten operativen Gewinn (Ebit) über der Konsensschätzung liege.
Deshalb bestätigt er heute seine Einstufung für Deutz weiterhin mit „Buy“ und belässt das Kursziel für die Aktie bei 10,60 Euro. Bis dahin errechnet sich beim aktuellen Kurs ein theoretisches Aufwärtspotenzial von immerhin rund 89 Prozent.