Kräftig unter die Räder kamen im Zuge des Einbruchs am Gesamtmarkt auch die Aktien der Deutschen Telekom. Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Krise haben die Aktien inzwischen rund 30 Prozent an Wert verloren. Am letzten Freitag schlossen die Aktien 2,3 Prozent tiefer bei 11,70 Euro.
Geht es nach den Analysten der Privatbank Berenberg, dann sollten sich Anleger auf dem aktuell erreichten Kursniveau nicht mehr von weiteren Beständen trennen. Deshalb stufen sie die Aktien von bislang „Sell“ auf „Hold“, das Kursziel senken sie von 12,70 auf 12,00 Euro.
Berenberg-Analyst Carl Murdock-Smith stuft Telekom-Anbieter mit dem Erlahmen des öffentlichen Lebens als entscheidend für Wirtschaft und Gesellschaft ein. Allerdings sind die mittelfristigen Folgen mit zunehmender Dauer der Corona-Krise immer schwerer abzuschätzen.
Beim aktuellen Kurs könnte die von Berenberg eingestufte Halteposition bei der Telekom mittelfristig noch leicht um max. 2,5 Prozent zulegen.
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