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Deutsche Börse macht Aktionären verspätetes Weihnachtsgeschenk

Der Börsenbetreiber Deutsche Börse AG gibt heute auf seiner Website bekannt, dass das bereits am 6. November 2023 angekündigte Aktienrückkaufprogramm am 2. Januar 2024 starten wird. Ermächtigt wurde die Deutsche Börse dazu auf der am 8. Mai 2019 durchgeführten Hauptversammlung.

Ab dem 2. Januar und bis längstens zum 3. Mai 2024 sollen dann über die Börse im elektronischen Handel insgesamt bis zu 14 Millionen Aktien der Gesellschaft zurückgekauft werden. Die dafür aufgewendeten Anschaffungskosten dürften bei maximal 300 Millionen Euro liegen.

Ein Aktienrückkauf ist grundsätzlich ein ziemlich gutes Ding für Aktionäre, denn zum einen steigt die Nachfrage nach den Aktien und zum anderen sinkt durch die bereits aufgekauften Aktien das Angebot. Was in der reinen volkswirtschaftlichen Lehre am Ende zu einem steigenden Preis führen sollte. So denn andere Faktoren dem nicht entgegenstehen.

Heute zumindest funktioniert dieses Theorie, denn die im deutschen Leitindex DAX notierten Aktien der Deutschen Börse legen 0,2 Prozent auf 184,35 Euro zu. Auch die bisherige Jahresperformance verlief ganz ordentlich, denn seit Jahresbeginn 2023 haben die Papiere bislang rund 14 Prozent zugelegt. Damit laufen sie aber trotzdem der Gesamtmarktentwicklung etwas hinterher, denn der DAX konnte im Börsenjahr 2023 bislang sogar rund 20 Przent zulegen.

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