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Deutsche Bank bleibt „global systemrelevant“

Der internationale Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board bzw. FSB), der aus der Finanzkrise 2008 hervorgegangen ist und regelmäßig eine Liste mit als systemrelevant geltenden Finanzinstituten herausgibt, hat in seiner aktuellsten Bewertung den deutschen Pranchenprimus Deutsche Bank als „weiterhin systemrelevant“ eingestuft. Damit bewegt sich die Deutsche Bank in der Risikoeinschätzung des FSB auf einer Ebene mit der Citigroup, der Bank of America oder der HSBC. Als systemreleante Banken eingestufte Institute könnten bei einem Zusammenbruch das weltweite Finanzsystem gefährden und müssen deshalb einen zusätzlichen Eigenkapitalpuffer von zwei Prozent vorhalten.

Noch gefährlicher für das internationale Finanzsystem stufen die Mitglieder der FSB nur noch die amerikanische Investmentbank JPMorgan Chase ein.

Aktien der Deutschen Bank setzen heute ihre Erholungsbewegung der letzten Woche fort und liegen 0,1% im Plus bei 16,37 Euro.