Die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG erweitert ihr Portfolio mit zwei neuen Immobilienkäufen in Freudenstadt und Westerburg. Diese Transaktionen, die am 14. November 2024 bekannt gegeben wurden, sind Teil der langfristigen Wachstumsstrategie des Unternehmens. Aber was bedeutet das konkret für die Anleger?
DEFAMA hat zwei Fachmarktzentren erworben, die zusammen über 15.000 Quadratmeter vermietbare Fläche verfügen. Langfristige Mieter wie Kaufland und Deichmann sicherten bereits solide jährliche Erträge von insgesamt rund 700.000 Euro. Der Kaufpreis von 6,5 Millionen Euro könnte sich als vorteilhaft erweisen, wenn man bedenkt, dass die jährliche Nettomiete auf etwa 26,5 Millionen Euro ansteigt.
Das Unternehmen verfolgt eine klare Strategie: Investitionen in kleine Einzelhandelsobjekte, oft in Städten mit weniger als 50.000 Einwohnern. Diese Standorte bieten in der Regel stabilere Mieteinnahmen, da sie von bonitätsstarken Ankermietern profitieren. Mit einem Portfolio von 77 Standorten und einer Vermietungsquote von 96 Prozent zeigt DEFAMA Stärke in einem herausfordernden Marktumfeld.
Die Frage bleibt: Wie wird der Markt auf diese Expansion reagieren? Anleger sollten die Entwicklungen genau verfolgen.