Die DCI AG hat die Zahlen für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Der Umsatz stieg um 13% auf TEUR 685. Trotz steigender Kosten bleibt das Eigenkapital mit 94% stabil und bietet finanzielle Flexibilität.
Umsatzsteigerung und Kostenentwicklung
Im ersten Halbjahr 2024 erzielte die DCI AG einen Umsatz von TEUR 685, was einem Anstieg von 13% im Vergleich zum Vorjahr entspricht (TEUR 604). Besonders im Segment plugilo / Sonstige stieg der Umsatz um TEUR 32 auf TEUR 334. Das Segment DCI Medien zeigte ebenfalls positive Entwicklungen mit einem Umsatz von TEUR 351, was einer Steigerung von 16% gegenüber dem Vorjahreswert von TEUR 302 entspricht.
Im Gegensatz dazu stiegen die Kosten auf TEUR 847, was einem Anstieg von 16% im Vergleich zum Vorjahr (TEUR 731) entspricht. Diese Erhöhung ist hauptsächlich auf steigende Fremdleistungen und Personalaufwendungen zurückzuführen.
Finanzielle Kennzahlen und Eigenkapital
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) für das erste Halbjahr liegt bei TEUR -124. Im Vorjahr betrug dieses Ergebnis TEUR -111. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei TEUR -132, während es im Vorjahr TEUR -117 betrug. Positiv zu vermerken ist, dass das Finanzergebnis aus dem Ergebnisabführungsvertrag mit der Content Factory 1 GmbH im EBT nicht enthalten ist, sondern zum Jahresende kumuliert ausgewiesen wird.
Das Eigenkapital der DCI AG belief sich zum 30. Juni 2024 auf TEUR 4.998, was im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang darstellt (TEUR 5.130). Die Eigenkapitalquote bleibt jedoch mit 94% stabil. Dies gibt der DCI AG eine solide finanzielle Grundlage, da die liquiden Mittel zum 30. Juni 2024 bei TEUR 1.715 lagen. Diese Stabilität bietet dem Unternehmen die notwendige Flexibilität, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.
Die Aktie der DCI AG ist an verschiedenen Börsen wie München, Frankfurt und Stuttgart gelistet, mit der WKN A11QU1 und ISIN DE000A11QU11. Die aktuellen Entwicklungen und die positive Umsatzentwicklung könnten langfristig die Attraktivität der Aktie steigern.
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