Deutlich eingetrübt hat sich der Blick der Analysten der Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) auf die Aktien des österreichischen Chip- und Sensor-Produzenten AMS AG.
CS-Analyst Achal Sultania erwartet, dass der Konzern, der zuletzt durch die spektakuläre Übernahme des Lichtkonzerns OSRAM in den Schlagzeilen war:
…zwei wichtige Standbeine beim wichtigen Kunden Apple verlieren wird.
Deshalb kappt er seinen Schätzungen für AMS und OSRAM für das laufende und das kommende Jahr deutlich. Bezogen auf seine aktuelle Studie bedeutet dass, das er die Einstufung für AMS von „Outperform“ auf „Underperform“ ändert und sein Kursziel für die Aktien deutlich von 23 auf nur noch 13,80 Franken senkt.
Aktien der AMS AG verlieren heute deutliche 3,9 Prozent auf 15,41 CHF. Beim aktuell erreichten Kursniveau bedeutet die Kurszielsenkung der Credit Suisse, dass die Experten mittelfristig weitere Kursrückgänge von bis zu 10 Prozent erwarten.
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