Bislang einen guten Lauf hatten in diesem Börsenjahr die Aktien der Commerzbank: Seit Jahresbeginn konnten die im deutschen Leitindex DAX notierten Papiere bereits rund 42 Prozent zulegen, während der DAX selbst seit Anfang 2024 rund zehn Prozent gestiegen ist.
Heute allerdings bewegen sich die Commerzbank-Aktien gegen den allgemeinen Markttrend und geben zum Wochenstart bislang 1,2 Prozent auf 15,36 Euro nach. Ein Grund dafür dürfte die heute aktualisierte Studie von Analyst Borja Ramirez Segura von der US-Großbank Citigroup sein. Denn in dieser äußert er sich etwas skeptischer zur:
Ertragsentwicklung der Frankfurter,
vor allem, weil das im Grunde postive “länger hohe Zinsniveau” mittelfristig:
wohl für auch für größere Kapitalabwanderungen in Deutschland mit seiner hoch fragmentierten Bankenlandschaft
sorgen könnte. Zudem ist nach Meinung des Analysten eine Übernahme der Commerzbank durch einen Konkurrenten:
angesichts hoher Umsetzungsrisiken also ziemlich unattraktiv.
Und deshalb senkt er seine Einstufung für die Commerzbank von bislang “Buy” auf “Neutral”, erhöht allerdings aufgrund aktuell in diesem Jahr erreichten Kursniveaus sein Kurzsiel für die Aktie von 14,70 Euro auf 15,80 Euro.
Beim aktuellen Kurs errechnet sich bis zum neuen Kursziel des Citigroup-Analysten damit jetzt noch ein kleines Kurspotenzial von noch knapp drei Prozent.