Quartalszahlen hat heute die Commerzbank vorgelegt. Dabei konnte aufgrund positiver Steuereffekte ein deutlicher Gewinnrückgang gerade noch verhindert werden.
Die um Sondereffekte bereinigten Einnahmen fielen von April bis Juni 2019 auf 2,06 Mrd. Euro (Q2/2018: 2,16 Mrd. Euro). Als Hauptgrund für die gesunkenen Erträge nennt die Bank Kreditausfälle und die anhaltend niedrigen Zinsen. Deshalb ging auch das operative Ergebnis auf 298 Mio. Euro zurück (Q2/2018: 401 Mio. Euro.) Das Konzernergebnis sank leicht auf 271 Mio. Euro (Q1/2018: 272 Mio. Euro).
Während der Überschuss leicht über den Analystenschätzungen liegt, fällt das operative Ergebnis stärker als prognostiziert. Bei den Anlegern überwiegt zum Handelsstart die Enttäuschung, denn allgemein hatte man auf eine positive Überraschung spekuliert. Entsprechend schwach starten auch Commerzbank-Aktien in den neuen Handelstag. Aktuell sind die Papiere mit einem Verlust von 3,4% auf 5,51 Euro der mit Abstand schwächste MDAX-Wert.
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