Wie die Commerzbank bereits am letzten Freitag per Adhoc informiert hat, wurden von der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen aufsichtsrechtlicher Überprüfungs- und Bewertungsprozesse bankspezifische Kapitalanforderungen für 2024 festgelegt.
Dabei steigen bei der Commerzbank die zusätzlichen Eigenmittelanforderungen der sogenannten “Säule 2” geringfügig um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent des Gesamtkapitals der Bank. Davon sind mindestens 1,27 Prozent mit hartem Kernkapital abzudecken. Hier lag die bisherige Anforderung bei 1,13 Prozent.
Der Beschluss der EZB muss per 1. Januar 2024 umgesetzt werden.
Davon relativ unbeeindruckt präsentierten sich heute Commerzbank-Aktien. Die im deutschen Leitindex DAX notierten Papiere, die die letzte Handelswoche trotz neuer Rekordstände im DAX mit einem Wochenminus von 2,9 Prozent bei 11,02 Euro beendet haben, starten in die neue Handelswoche ein halbes Prozent tiefer bei 10,97 Euro.