Am 20. Dezember letzten Jahres teilte die Commerzbank bereits mit, dass sie von der EZB eine Genehmigung für ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 600 Millionen Euro erhalten hat. In Verbindung mit der Zustimmung durch die Deutsche Finanzagentur seien alle Genehmigungserfordernisse für den Rückkauf erüllft, Commerzbank.com/de/news/commerzbank-erhaelt-genehmigungen-fuer-neues-aktienrueckkaufsprogramm-im-volumen-von-bis-zu-600-millionen-euro/8b74091d-79a3-4c6c-85cf-5e35e75c2b61/" target="_blank" rel="noopener">so die Commerzbank auf ihrer Webseite.
Geplant ist, die zurückgekauften Aktien einzuziehen. Für Aktionäre hat das den Vorteil, dass sich dadurch das Grundkapital verringert und damit ihr prozentualer Anteil am Unternehmen erhöht.
Commerzbank gibt Stand beim Aktienrückkauf bekannt
Heute gibt die Commerzbank den Stand des Aktienrückkaufs per 2. Februar 2024 bekannt. Demnach wurden vom 29. Januar bis einschließlich 2. Februar 2024insgesamt 7.029.685 Aktien ausschließlich im elektronische Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse zurückgekauft.
Der Anteilsrückkauf erfolgte dabei zu folgenden Durchschnittskursen:
Datum | Anzahl der Aktien | Durchschnittskurs |
29. Januar 2024 | 1.4.12.958 | 10,61 Euro |
20. Januar 2024 | 1.407.400 | 10,65 Euro |
31. Januar 2024 | 1.396.972 | 10,73 Euro |
01. Februar 2024 | 1.407.020 | 10,66 Euro |
02. Februar 2024 | 1.405.335 | 10,67 Euro |
Commerzbank-Aktien vor behauptetem Wochenstart
In der letzten Woche schlossen die im deutschen Leitindex DAX notierten Commerzbank-Aktien mit einem Wochenminus von 0,2 Prozent bei 10,69 Euro. Vorbörslich wechseln die Papiere aktuell bei 10,70 Euro den Besitzer und dürften damit behauptet in die neue Handelswoche starten.
Mittelfristig etwas höhere Kurse trauen die bei Marketscreener erfassten Analysten den Papieren im Durchschnitt zu, denn der Analystenkonsens liegt dort aktuell mit 14,17 Euro rund 32 Prozent über dem letzten Schlusskurs der Aktien.