Die Comet Holding AG hat im ersten Halbjahr 2024 einen Nettoumsatz von CHF 189.3 Mio. erzielt. Trotz eines Rückgangs von 8.6% im Vergleich zum Vorjahr bleibt die EBITDA-Marge stabil bei 6.9%. Die positive Entwicklung in der Halbleiterindustrie lässt auf ein starkes zweites Halbjahr hoffen.
Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete COMET einen Umsatzrückgang, bedingt durch einen langsamen Jahresbeginn. Der Nettoumsatz fiel von CHF 207.0 Mio. im Vorjahr auf CHF 189.3 Mio. Dennoch gab es im zweiten Quartal einen Anstieg auf CHF 108.4 Mio., was auf eine Belebung der Geschäftstätigkeiten hinweist. Der Auftragsbestand stieg um 22% im Vergleich zum Vorjahr, was durch ein Book-to-bill-Verhältnis von 1.1 unterstrichen wird.
Die Halbleiterindustrie zeigt erste Anzeichen einer Erholung, insbesondere durch die Nachfrage nach Logikchips für KI-Anwendungen. Diese Entwicklung wird voraussichtlich zu steigenden Investitionen in die Halbleiterproduktion führen. Comet plant, von dieser Dynamik zu profitieren und rechnet mit einem Nettoumsatz zwischen CHF 440 Mio. und CHF 480 Mio. für das Gesamtjahr. Die EBITDA-Marge soll sich zwischen 15% und 17% bewegen.
Die Division Plasma Control Technologies (PCT) erzielte eine EBITDA-Steigerung von 59.9% auf CHF 9.1 Mio. Dies wurde durch eine verbesserte Kostenstruktur und strategische Projekte erreicht. Im Gegensatz dazu kämpfte die Division X-Ray Systems (IXS) mit einem stagnierenden Umsatz und einem negativen EBITDA von CHF -1.9 Mio. aufgrund von Preisdruck und langsamen Märkten.
Comet schloss das erste Halbjahr mit einer soliden Eigenkapitalquote von 61.9% und flüssigen Mitteln von CHF 84.6 Mio. ab. Diese finanzielle Stabilität wird es dem Unternehmen ermöglichen, weiterhin in innovative Technologien zu investieren. Insgesamt bleibt das langfristige Wachstum für Comet positiv, angetrieben durch die Nachfrage nach Mikrochips und neue Technologien.
Die ISIN der Comet Holding AG lautet CH0360826991 und die WKN ist A2DNSP. Die Aktien werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt.