Das Spitzenspiel vor Augen, am Samstag steht das Duell gegen Bayern München an, hat der börsennotierte Fussballclub Borussia Dortmund (BVB) heute vorläufige Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 präsentiert.
Von Juli bis September 2019 konnte der BVB den Umsatz kräftig um 32 Prozent auf 175,2 Mio. Euro steigern (Vorjahr: 132 Mio. Euro). Auch wenn die Transfererlöse überdurchschnittlich zum Umsatz beigetragen haben, kann sich auch der transferbereinigte Umsatzanstieg von 15 Prozent auf 105 Mio. Euro sehen lassen. Neben den Transfergeschäften mit rund 70 Mio. Euro Umsatz sind Umsätze aus der TV-Vermarktung mit 51 Mio. Euro und Werbung mit 24 Mio. Euro die nächstgrößten Posten.
Enttäuschend fällt dagegen die Entwicklung des Konzernergebnisses aus. Konnten im Vorjahresquartal noch 4,6 Mio. Euro erzielt werden, betrug es im abgelaufenen Quartal gerade noch 27.000 Euro. Hauptgrund sind die kräftig gestiegenen Kosten im Konzern, u.a. bei den Personalaufwendungen um 22 Prozent auf 55,5 Mio. Euro, den Abschreibungen um 44 Prozent auf 25,7 Mio. Euro und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 51 Prozent auf 89,8 Mio. Euro.
BVB-Aktie fällt
Trotz deutlicher Umsatzzuwächse überwiegt bei den Anlegern Enttäuschung, da der Konzerngewinn doch recht drastisch zurückfällt. Dementsprechend fällt auch die Reaktion an der Börse aus. BVB-Aktien, die auf Monatssicht mit Kursverlusten von knapp 10 Prozent der zweitschwächste SDAX-Wert sind, geben heute 0,5 Prozent auf 8,50 Euro nach.
Bleibt zu hoffen, dass das kein schlechtes Omen für das Spiel am Samstag ist und der BVB seine furchtbare Bilanz der letzten Spiele gegen Bayer München mit zuletzt fünf verloren Spielen in der Allianz-Arena beenden kann.
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