Das Mainzer Biotech-Unternehmen BioNTech meldet heute Fortschritte beim Antikörper-Wirkstoff-Konjugat-Kandidaten, mit dem metastasierender Brustkrebs behandelt werden soll. Denn auf Basis positiver Daten hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit aus den vorangegangenen beiden Phasen bei Brustkrebspatientinnen und Brustkrebspatienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren konnte nun mit der zulassungsrelevanten Phase-3-Studie begonnen werden.
Bereits die Phasen-1- und Phasen-1-Studien hätten „erste Anzeichen für eine Anti-Tumor-Aktivität bei stark vorbehandelten Patientinnen und Patienten sowohl bei Tumoren mit geringer als auch mit erhöhter Ausprägung gezeigt„, teilt BIONTECH heute zusammen mit seinem Forschungsparter Duality Biologics mit. Nun wurde der erste Patient mit metastasiertem Brustkrebs in der Phase-3-Studie mit dem innovativen Antikörper-Wirkstoff-Konjugat-Kandidaten BNT323/DB-1303 behandelt, um dessen Wirksamkeit und Sicherheit zu evaluieren.
Den Start der zulassungsrelevanten Phase-3-Phase bezeichnet BioNTech als sehr wichtigen Schritt im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit DualityBio. Gemeinsam wollen beide Partner zukünftige differenzierte Antikörper-Wirkstoff-Konjugat-Therapeutika für solide Tumore entwickeln. Schaffen es Kandidaten zur Marktreife, dann wird DualityBio die kommerziellen Rechte für Festlandchina sowie Hongkong und Macau innehaben, BioNTech für den Rest der Welt.
An der US-Technologiebörse Nasdaq verlieren BioNTech-Aktien aktuell leicht um 0,3 Prozent auf 97,91 USD, dürften also etwas schwächer in die neue Handelswoche starten.