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Bilfinger Aktie im Blick: UBS bestätigt nach Zukauf Kaufempfehlung

Wie der Bau- und Industriedienstleister Bilfinger heute auf seiner Website bekannt gibt, hat der Konzern eine Vereinbarung zur Übernahme von Teilen der Stork-Gruppe geschlossen. Den Deal umfassen dabei hauptsächlich die operativen Einheiten in Belgien und den Niederlanden, aber auch einige in den USA und Deutschland. Damit übernimmt Bilfinger auch die in den Einheiten beschäftigten rund 2.700 Mitarbeiter, die dort zuletzt rund 500 Millionen Euro an Erlösen erwirtschaften konnten.

Neben der Stärkung der Kompetenz in den Kerngeschäftsfeldern weist Bilfinger dabei auch explizit auf die qualifizierten Fachkräfte hin, die damit in den Bilfinger-Konzern wechseln.

Alle notwendigen Verträge wurden demnach bereits unterzeichnet. Die Transaktion soll – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden sowie der jeweiligen Betriebsräte – endgültig in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres über die Bühne gehen. Die vollständige Integration ist dann für das übernächste Jahr geplant. Der Kaufpreis soll bei rund 26 Millionen Euro liegen (Meldung von Bilfinger im Original).

UBS bestätigt nach Zukauf die Kaufempfehlung

Direkt im Anschluss an den erst heute bekannten Deal attestiert Analyst Gregor Kuglitsch von der Schweizer Großbank UBS Bilfinger mit der Übernahme von Teilen der Stork-Gruppen einen  Zukauf „zu einem attraktiv erscheinenden Preis„.

Außerdem bescheinigt er den Aktien weiterhin:

gutes Aufwärtspotenzial, da Bilfinger seine Margen verbessert habe.

Deshalb bestätigt er seine Einstufung mit „Buy“ und belässt das Kursziel bei 42 Euro. Seiner Meinung nach dürften:

die Neuigkeiten zur geplanten Übernahme zusätzlich stützen.

Seine Annahme trifft heute zu, denn die im SDAX notierten Bilfinger-Aktien legen aktuell um 2,3 Prozent auf 32,60 Euro zu und bauen damit die Gewinne im laufenden Jahr auf rund 20 Prozent aus.